Was Gott tut, das ist wohl getan
- Was Gott tut, das ist wohl getan
Was Gott tut, das ist wohl getan
Ein
Kirchenlied von Samuel Rodigast (1649-1708) beginnt mit diesem Vers, der schon früh zum geflügelten Wort wurde. Zur weiteren
Verbreitung hat auch beigetragen, dass
Gottfried August
Bürger (1747-1794) ihn in seiner bekannten
Ballade »Lenore« verwendete. Man drückt mit dem Zitat eine
gewisse Ergebenheit in sein
Schicksal aus, beruhigt zum
Beispiel sich selbst oder andere mit dem Gedanken, dass uns auch das Unangenehme und Schmerzhafte nicht ohne Gottes Willen widerfährt oder dass Ereignisse, die wir nicht
verstehen, nach der göttlichen
Vorsehung durchaus ihren Sinn haben. So versucht auch in Bürgers
Gedicht in der 6.
Strophe Lenores Mutter ihre verzweifelte Tochter zu trösten, deren Geliebter nicht aus dem Krieg zurückkehrt.
Universal-Lexikon.
2012.
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